Das JuJu-Magic - Beratung, Umsetzung, Tagebuch

Hier kann ein jeder sein Heimkino vorstellen. Diskussion inklusive :)
Maxix
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Das JuJu-Magic - Beratung, Umsetzung, Tagebuch

Beitrag von Maxix » Donnerstag 5. November 2015, 14:56

Hallo zusammen,

hier erfahrt ihr mehr zu unserem Kino.
Vorab geht es jedoch erstmal nur um den Bassbereich. Ich füttere euch bei mehr Zeit dann mit allen Details, Fotos etc :wink:
Die unteren Posts werden dann entsprechend angepasst.

Dankö! :group:

Grüße
Zuletzt geändert von Maxix am Donnerstag 5. November 2015, 14:57, insgesamt 1-mal geändert.

Maxix
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Re: Das JuJu-Magic - Beratung, Umsetzung, Tagebuch

Beitrag von Maxix » Donnerstag 5. November 2015, 14:56

Reserviert für wichtigen Beitrag, :blush:

Maxix
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Das JuJu-Magic - Bass! Wir brauchen Bass!

Beitrag von Maxix » Donnerstag 5. November 2015, 14:57

Hallo zusammen,

wie im Vorstellungsbeitrag angekündigt geht es um den Klang in unserem Heimkino.

Der Raum ist 519cm x 538cm groß, hat eine Deckenhöhe von 246cm, zwei durchgehende Schrägen (ab 122cm Bodenhöhe, Decke ist ca. 310cm breit) und besteht gemischt aus Leichtbau und Mauerwerk. Boden sind Holzplanken mit PVC und Teppich, darunter wohl n Trittschutz. Zwei 11x11cm Holzsäulen und zwei Fenster sind auch noch drin… aber verdunkelt – davor steht die 310x180cm trans. Leinwand.
Grundriss:
5569

3D Ansicht:


Bisher habe ich als Restbestand aus dem alten Kino zwei nubert nuju 35 und einen nubert CS-44 an einem Denon X3100W.
Gehört habe ich in dem Kino bis jetzt eine 5.0 Anlage von Leo Kirchner auf Basis der OK² (fällt aus) und ein Stereo Pärchen Doppel 7. Die schnellen Bässe der Doppel 7 und die AMT haben mir sehr gefallen. Bei dem Stückpreis (877€/Stk., Stand 11.2015) möchte ich aber vorher mehr hören/ausprobieren.
Im Luxor Kino konnte ich 284 Nuberts mit nem AW 1100 und Atmos hören. Da war dann klar, dass es daheim deutlich an Bass mangelt : D
Durch Videos und Forenbeiträge bin ich mittlerweile auf etliche Lösungsmöglichkeiten gekommen.
Da ich entweder Monate lang probehören könnte, oder einfach bauen könnte, werde ich einfach ausprobieren und dann sehen, ob ich es behalte oder nicht… sehe ich beim Bass nicht so kritisch.

Als erstes möchte ich gerne zur Unterstützung der Nuberts zwei Mivoc 124 zu den bekannten Tempestkickern verarbeiten. Getrennte Gehäuse wg. mehr Möglichkeiten bei der Aufstellung.
Daraus könnten dann auch vier werden, wenn zwei nicht reichen.
Stückpreis habe ich mir komplett ~ 140€ ausgerechnet. Kommt das hin?
Hierfür benötige ich eine passende Endstufe, die ich dann mit Signalen aus dem Denon füttern kann.
Gerne passiv, dann darf sie im Heimkino mitheizen ; ) (Aktiv käme ins Wohnzimmer, da ist eh keiner wenn das Kino läuft. Also wirklich völlig egal, die 10 Meter Kabel mehr habe ich dann auch noch übrig).

Bei zwei Subs würde die 150 MK II reichen?
http://www.thomann.de/de/tamp_s150.htm

Könnte aber auch die Behringer EP2000 sein:
http://www.thomann.de/de/behringer_ep20 ... wwodVGMDdQ

Wenn es mal vier werden sollen, ist die wohl die 4-700 die Lösung?
http://www.thomann.de/de/the_tamp_tsa_4700.htm

Der Leistungsunterschied ist schon „gigantisch“. Ich muss das Geld nicht zum Fenster raushauen, was meint ihr dazu?
Lieber erst eine 150MK II und ggf. eine nachkaufen oder sie verkaufen und die 4-700 holen?

Brauchen diese Subs dann noch eine Weiche oder kommt ausm Denon/Endstufe automatisch das richtige raus?

Ich lese öfters etwas von unterschiedlichen Abstimmungen, könnt ihr mir da aufgrund des Raumes und der Nuberts etwas empfehlen? Wenn ja, wie habt ihr das rausgefunden? Lerne gerne dazu : )
Größe spielt keine Rolle. Hinter der Leinwand sind gute 70cm Platz, Höhe auch massig…

Mit den Mivocs wäre der Bereich unterhalb der Nuberts bis zu einer gewissen Grenze gedeckelt. An dieser Grenze kommt dann der Earthquake ins Spiel. Einfach interessant und mit „großem“ haben-muss-Faktor das Teil.
Der gute braucht ja dann auch eine extra Endstufe, z.B. die TSA 2200?
http://www.thomann.de/de/the_tamp_tsa_2200.htm
Wenn ich alles richtig verstanden habe, muss das LFE Signal des Denons dann vorher aufgetrennt werden. Dafür brauche ich einen DSP? Ist der Behringer DCX2496 dafür gut?
Der Kanal/Signalweg wäre dann in meinem Kopf wie folgt:
Denon Subout – DSP – Mivoc AMP und Earthquake AMP – Mivocs und Earthquake Subs.
Denon normale Ausgänge – alle Speaker.

Ich frage mich, wie die Kicker in Kombination mit den Nuberts klingen. Aber das kann ich nur ausprobieren. Immerhin verkaufen sie ja auch Subs zu ihren Lautsprechern, so mies kann es nicht werden : D

Nach den Mivocs (und evtl. dem Earthquake) geht es dann an die Surround Lautsprecher… aber das ist ein anderes Thema. Wie viele weitere Baustellen im Kino. Eins nach dem anderen : )

Danke euch erstmal für Eure Hinweise und Empfehlungen!

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Re: Das JuJu-Magic - Bass! Wir brauchen Bass!

Beitrag von Papsi » Donnerstag 5. November 2015, 18:46

Maxix hat geschrieben:zwei Mivoc 124 zu den bekannten Tempestkickern verarbeiten. Getrennte Gehäuse wg. mehr Möglichkeiten bei der Aufstellung.
Daraus könnten dann auch vier werden, wenn zwei nicht reichen.
Stückpreis habe ich mir komplett ~ 140€ ausgerechnet. Kommt das hin?
Wenn die Dinger hinter einer akustisch transparenten Leinwand stehen, dann brauchen die kein so akurates Finish.
Da reicht es, wenn die Dinger paar mal mit schwarzem Lack gerollt werden. Mehr habe ich bei mir auch nicht gemacht.
Denke mal mit so ca. 100 Euro kommst Du für einen Tempest hin.

Ich kenne nur die alten S-150 T-Amp´s. Die MKII sagt mir nichts.
Für 4 Tempest wird es aber zu knapp - bei 2 sollte eine T-Amp locker reichen.
Maxix hat geschrieben:Brauchen diese Subs dann noch eine Weiche oder kommt ausm Denon/Endstufe automatisch das richtige raus?
Viele von uns nutzen die Behringer DCX2496 als aktive Frequenzweiche.
Da kann man viel einstellen und anpassen.

Am besten nimmst Du erstmal 4 Tempest in Betrieb und hörst Dir die Sache dann an.
Die haben in meinem Raum schon gut gearbeitet. Selbst bei den eher tiefen Frequenzen.
Dann kannst Du immer noch weiter planen und evtl. einen Sub für die Frequenzen <40Hz bauen.

Bedenke auch den Rest vom Raum mit einzuplanen. Subwoofer usw. machen noch kein Raum "perfekt". Da muss auch die Gesamtakustik passen.

Gruss
Papsi
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Re: Das JuJu-Magic - Beratung, Umsetzung, Tagebuch

Beitrag von Maxix » Donnerstag 5. November 2015, 19:14

Hey, danke für die Antwort. :flowers:

Ich bin auch von der unhübschen Variante ausgegangen :)
Anbei meine Kostenaufstellung:
5570
Zu teuer? :blink:

Okay, also nehme ich eine S150 MK II bzw. eine TSA 4-700 (je nachdem, ob ich zwei oder vier Subs bauen möchte) und schließe diese an eine Behringer DCX2496 an, welche das Signal aus dem Denon bekommt?
Dann brauche ich ja auch nicht mehr, als oben in der Liste steht, oder? (+ Schrauben...).

Und wenn das alles steht, kümmere ich mich um die Optimierung des Klanges durch drehen an der DCX und durch anbringen von akustischen Maßnahmen.

Mich beschleicht das Gefühl, dass ich die Tage irgendwie bestellen werde :geschenk:

Grüße

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Re: Das JuJu-Magic - Beratung, Umsetzung, Tagebuch

Beitrag von Papsi » Donnerstag 5. November 2015, 19:38

Was ist der Posten Dämmung bei Dir mit 20€?

Ich habe bei mir nix drin und so wie ich das in Erinnerung habe, sind die anderen Tempest Boxen alle leer.
Wichtig ist nur das Innenleben, also die Verstrebungen.
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Re: Das JuJu-Magic - Beratung, Umsetzung, Tagebuch

Beitrag von Papsi » Donnerstag 5. November 2015, 19:43

Schrauben brauchst Du bei den Gehäusen nicht. Wenn alles sauber verleimt ist, dann fällt da nix auseinander.
Wichtig ist das ordentlich Zusammpressen mit Zwingen.

Anschluss erfolgt so:
Subout -> DCX -> Endstufe -> Sub

Am besten XLR Kabel verwenden. Es gibt aber auch Adapter von Cinch auf XLR, falls dein Receiver/Vorstufe kein XLR Subout hat.
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Re: Das JuJu-Magic - Beratung, Umsetzung, Tagebuch

Beitrag von Maxix » Donnerstag 5. November 2015, 21:38

Nabend : )

Email Attlid schreibt auch seiner Seite folgendes:
"Line all the walls of the woofer boxes with about one inch thick acoustical foam dampening material. I used some heavy stuff I got from work but anything decent from ie. Parts express will do, as long as it is fairly dense and heavy.
If you glue it against the walls (use lots of glue) the added mass will help reduce vibrations in the cabinet."
http://attlid.eu/p_tempest.html ziemlich mittig, über den beiden transparenten 3D Zeichnungen und den Bauplänen.
Auf dem Foto der Chassishalterung erkennt man auch etwas derartiges. Er nutzt es, um die Gehäuse zu versteifen.
Aber wenn es auch ohne geht, gerne : )

Habt ihr eine Bezugsquelle für Bassreflexrohre?
Mein AVR hat keine XLR Anschlüsse : D

Die Shoppingliste beinhaltet also:
1 x DCX2496
1 x S150 MK II (und bei 4 woofern verkaufen und auf TSA 4-700 aufrüsten).
2 x Mivoc 124er
Gehäusematerial + Leim
2 x Anschlussterminal XLR
2 x Adapter(kabel) Chinch - XLR
2 x 50cm XLR Kabel für DCX - S150 Verbindung
2 x Lautsprecherkabel bzw. Kabel + XLR Stecker/Buchse
2 x Bassreflexrohr 25cm lang, 90mm Innendurchmesser
1 x ne Oberfräse...
Bin ich bei ~ 700 Euro. da muss man ja schon fast 4 Mivocs +n Earthquake bauen, sonst lohnt sich die DCX ja gar nicht :hmmm:
Gibts auch ne andere Lösung? Bzw. was bring einem wie mir ohne Plan so ein High-End Gerät wie die DCX2496?

Danke euch bzw. dir.

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Re: Das JuJu-Magic - Beratung, Umsetzung, Tagebuch

Beitrag von wolfmunich » Donnerstag 5. November 2015, 22:12

Servus,

deine Raummasse und der Umstand eines Dachbodenkinos ist prädestiniert für eine DBA mit mächtig Wumms. Also viele Subs bauen. Mit der DCX kannst du ein perfektes DBA einstellen.
Gruß

Wolfgang

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Re: Das JuJu-Magic - Beratung, Umsetzung, Tagebuch

Beitrag von Maxix » Freitag 6. November 2015, 07:07

Guten Morgen,

das liefe dann auf max. sechs Subs raus, da die DCX "nur" sechs Ausgänge hat. Oder kann ich auch einen Ausgang für zwei Subs nehmen, wenn ich denn zwei habe, die gleichzeitig das gleiche Signal bekämen?
Einen Kanal müsste ich mir ja noch für den Earthquake reservieren :w000t:

Für den Fall, dass es sechs Mivocs werden - drei Mal S150 MK II? :totlachen:

Grüße und einen guten Start in den Tag!

P.S.
Wenn ich zwei Subs vorne habe und diese den Raum anregen scheppert ja die ganze Butze. Die Nachbarn bekommen entsprechend viel mit.
Wird es mit einem DBA für sie weniger, aber für mich mehr "scheppern"?

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Re: Das JuJu-Magic - Beratung, Umsetzung, Tagebuch

Beitrag von wolfmunich » Freitag 6. November 2015, 08:24

Maxix hat geschrieben:Guten Morgen,

das liefe dann auf max. sechs Subs raus, da die DCX "nur" sechs Ausgänge hat. Oder kann ich auch einen Ausgang für zwei Subs nehmen, wenn ich denn zwei habe, die gleichzeitig das gleiche Signal bekämen?
Einen Kanal müsste ich mir ja noch für den Earthquake reservieren :w000t:

Für den Fall, dass es sechs Mivocs werden - drei Mal S150 MK II? :totlachen:

Grüße und einen guten Start in den Tag!

P.S.
Wenn ich zwei Subs vorne habe und diese den Raum anregen scheppert ja die ganze Butze. Die Nachbarn bekommen entsprechend viel mit.
Wird es mit einem DBA für sie weniger, aber für mich mehr "scheppern"?
Servus,

konntest du die Subperformance in deinem Raum schon mal testen wenn du schreibst das dann die gane Bude scheppert ?

Ein DBA ist ja auch ein aktiver Absorber, deshalb erhältst du einen präziseren Bass nicht mehr scheppern. Nachbarn werden immer etwas mitbekommen je nach Pegel den du fährst. Das Problem ist u.a. die tieffrequente Schallausbreitung über das Mauerwerk. Komplett unterbinden lässt sich so etwas nur durch eine Raum in Raum Installation was erhebliche Kosten nach sich zieht.
Fürs erste reichen sicher 4 Mivocs (2 vorne 2 hinten).
Gruß

Wolfgang

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Re: Das JuJu-Magic - Beratung, Umsetzung, Tagebuch

Beitrag von Maxix » Freitag 6. November 2015, 08:46

Mohoin,

nein, einen Sub habe ich in dem Raum noch nie gehört.

Nun gut.
Bleibt nur die Frage der Endstufe :hmmm:

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Re: Das JuJu-Magic - Beratung, Umsetzung, Tagebuch

Beitrag von wolfmunich » Freitag 6. November 2015, 09:18

Maxix hat geschrieben:Mohoin,

nein, einen Sub habe ich in dem Raum noch nie gehört.

Nun gut.
Bleibt nur die Frage der Endstufe :hmmm:
Ich hab zwei TAmp S150 MKII und befeuere damit 4 meiner Kickbässe. Kann die Endstufen nur empfehlen, da günstig, lüfterlos und sie tun das was sie sollen - sie funktionieren einfach.
Gruß

Wolfgang

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Re: Das JuJu-Magic - Beratung, Umsetzung, Tagebuch

Beitrag von Jabba » Freitag 6. November 2015, 20:22

Hallo
Habe die T-Amp 150 an 2stk.AWM 124 selbstbau subs aus der HobbyHifi und bin sehr zufrieden mit der leistung.

Mfg
Jabba

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Re: Das JuJu-Magic - Beratung, Umsetzung, Tagebuch

Beitrag von Maxix » Samstag 7. November 2015, 15:59

Schönen Nachmittag : )

Na dann werden es wohl 2 S-150 MK II werden. Mein örtlicher Händler meinte, dass diese für die Mivocs vielleicht ein wenig schwach auf der Brust seien, aber ich vertraue da doch auf eure Erfahrung. :bassdscho:
Vielleicht nehme ich aber auch die TSA 4-700. Abwarten, wie sein Angebot ausfällt.

Ich halte euch dann auf dem Laufenden! :)

Grüße

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Re: Das JuJu-Magic - Beratung, Umsetzung, Tagebuch

Beitrag von Maxix » Dienstag 10. November 2015, 08:54

Noch eine Frage zu den S-150 MK II.
Könnt ihr ein Brummen der Endstufe vernehmen?
Haben die Subwoofer ein Grundbrummen, wenn kein Signal ausgegeben wird?

Grüße und danke!

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Re: Das JuJu-Magic - Beratung, Umsetzung, Tagebuch

Beitrag von wolfmunich » Dienstag 10. November 2015, 09:21

Maxix hat geschrieben:Noch eine Frage zu den S-150 MK II.
Könnt ihr ein Brummen der Endstufe vernehmen?
Haben die Subwoofer ein Grundbrummen, wenn kein Signal ausgegeben wird?

Grüße und danke!
Die Endstufe brummt ganz leicht, dürfte das Netzteil sein. Ist aber in ca. 30 cm Entfernung nicht mehr wahrnehmbar. Dieses leichte Brummen wird auch an den Subs wiedergegeben. Ist aber zu vernachlässigen.
Gruß

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Re: Das JuJu-Magic - Beratung, Umsetzung, Tagebuch

Beitrag von AndiTimer » Dienstag 10. November 2015, 10:56

wolfmunich hat geschrieben:Servus,

deine Raummasse und der Umstand eines Dachbodenkinos ist prädestiniert für eine DBA mit mächtig Wumms...
Warum eigentlich, stelle mir dass durch die Schrägen deutlich schwieriger vor :hmmm:

Gruss
Andi
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Re: Das JuJu-Magic - Beratung, Umsetzung, Tagebuch

Beitrag von wolfmunich » Dienstag 10. November 2015, 12:15

AndiTimer hat geschrieben:
wolfmunich hat geschrieben:Servus,

deine Raummasse und der Umstand eines Dachbodenkinos ist prädestiniert für eine DBA mit mächtig Wumms...
Warum eigentlich, stelle mir dass durch die Schrägen deutlich schwieriger vor :hmmm:

Gruss
Andi
Das begründe ich mit der fast quadratischen Raumgeometrie. Was das bedeutet brauch ich dir aber nicht sagen, oder?
Gruß

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Re: Das JuJu-Magic - Beratung, Umsetzung, Tagebuch

Beitrag von AndiTimer » Dienstag 10. November 2015, 15:25

wolfmunich hat geschrieben:
AndiTimer hat geschrieben:
wolfmunich hat geschrieben:Servus,

deine Raummasse und der Umstand eines Dachbodenkinos ist prädestiniert für eine DBA mit mächtig Wumms...
Warum eigentlich, stelle mir dass durch die Schrägen deutlich schwieriger vor :hmmm:

Gruss
Andi
Das begründe ich mit der fast quadratischen Raumgeometrie. Was das bedeutet brauch ich dir aber nicht sagen, oder?
Bzgl. der quadratischen Raumgeometrie gebe ich Dir Recht, keine Frage. Ist nur die Frage wie stark die Dachschrägen beinträchtigen, das wird nicht "perfekt" funktionieren.
Evtl. muss man dann noch weiter Maßnahmen in Betracht ziehen.

Aber ich stimme da Papsi zu, mit vier Stück würde ich mal starten an Deiner Stelle. Alle natürlich in einzelne Gehäuse und mit längeren Kabeln für div. Tests anschließen, somit kannst
Du die beste Lösung für Dich finden.
Ich würde da die üblichen Verdächtigen mal durchgehen:
- je 1/4 Raumbreite (muss man schauen wie das mit der Tür klappt)
- direkt in den Ecken
- alle vier in der Front (quasi auf 1/4 Raumbreite und 1/4 Raumhöhe betrachtet)
Wenn ich zwei Subs vorne habe und diese den Raum anregen scheppert ja die ganze Butze. Die Nachbarn bekommen entsprechend viel mit.
Wird es mit einem DBA für sie weniger, aber für mich mehr "scheppern"?
Meiner Meinung nach müsste bei einem gut funktionierenden DBA bei den Nachbarn deutlich weniger ankommen. Problem ist dann eher die Schallübertragung übe Gebäudeteile, deswegen solltest Du bei Problemen damit die Subs gut entkoppeln. Wo befinden sich die Nachbarn aus dem Raum betrachtet und dann noch eine andere Frage:
Wie viel Platz hast du vor dem Raum, sprich Vorraum? Ich würde immer überlegen ob es machbar ist die elektronischen Geräte möglichst NICHT im Kino unterzubringen. Den Platz (z.b. an der Rückwand) der dadurch frei wird kann man für Absorber nutzen, lästige Lüfter und auch Lichter fallen weg, dazu Wärmequellen wo den Raum im Sommer zusätzlich aufwärmen.

Edit: Earthquake würde ich erst mal hinten anstellen...

Gruss
Andi
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