Bennyhase hat geschrieben:@wolfmunich:
nein, keine Perforation.
Ist diese hier:
http://shop.rabenring.com/epages/Store. ... cts/100810
Ehrlich gesagt ist mir Ton nicht soooo wichtig, (und wirds erstmal auch nicht werden), die Boxen werden entweder unter oder über der Leinwand montiert werden. Denn hinter der Leinwand sind ja die Schränke, die bleiben dort.
Ich werd sowieso eher über Kopfhörer hören müssen, da wir aufgrund Mieter im Haus eh nicht laut aufdrehen können.
Überhaupt muß der Raum später schalltechnisch optimiert werden (Akustikstoff etc.), aber da investier ich erstmal nicht.
Mein "ich fang jetzt mal an"-Kino
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Re: Mein "ich fang jetzt mal an"-Kino
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Re: Mein "ich fang jetzt mal an"-Kino
Sonntag 15.1.2012
So, heute kommt Verstärkung.
Carina hat vor vielen hundert Jahren das Polsterei-Handwerk erlernt. Inzwischen arbeitet sie als Disponentin bei einem Elektro-Fachhandel, aber gelernt ist wohl gelernt.
Auf jeden Fall ein Profi ! Wärmstens zu empfehlen. Wenn ihr keine Lust habt zum Selberspannen, dann holt euch die Frau. Sie freut sich bestimmt über einen kleinen Nebenverdienst
Ihr Bruder war auch da, also wir waren zu dritt.
Gestern beim Baumarkt noch einen Elektrotacker besorgt, um 14 Uhr gings dann heute los.
Zunächst den Bühnenmolton auf dem Boden ausgebreitet. 3 Meter x 4 Meter.
Dann den Holzrahmen wieder von der Halterung runter und die Achsbefestigung wieder demontiert. Sonst kann man den Molton ja nicht umschlagen.
Hölle, was färbt der auf den Fingern.
Den Rahmen mit der Projektionsseite nach unten auf den Molton gelegt:
Der Stoff kam zwar gerollt per Post, lag aber wohl gefaltet im Lager. Auf jeden Fall hatte der heftige Knickkanten.
Also erstmal versuchen das auszubügeln. Geht ganz gut, aber die Falte ist nach wie vor da. Hoffentlich gehts beim Spannen raus:
Carina geht so vor, wie in anderen Bauthreads auch zu lesen.
1.) Mit dem Elektrotacker (sehr zu empfehlen !) zunächst die langen Seiten mit 3-4 Klammern anheften, nicht richtig festtackern. D.h., den Tacker schräg anlegen und abdrücken. Die Klammer sollte nur mit einer Spitze im Holz stecken. Diese kommt nämlich später heraus und wird durch eine richtig eingeschossene Klammer ersetzt. Also beim Klammerkauf auf Menge achten. Wir haben am Schluss ca. 1500 Klammern verschossen. Meint man gar nicht....
Also nochmal: zuerst die lange Seite anheften in der Mitte, dabei leicht Spannen.
Dann die gegenüberliegende lange Seite mittig anheften. Spannen.
Dann eine kurze Seite anheften in der Mitte. und Spannen
Sodann die gegenüberliegende kurze Seite in der Mitte anheften: (auch Spannen)
Ach ja, für die zweite lange Seite haben wir den Rahmen aufgestellt, um das Eigengewicht zum Spannen auszunutzen.
Schräg anheften (!)
Ein kritischer Blick....
Die mittige Falte ist nicht mehr so stark, aber noch vorhanden:
Bin ich doch schon recht zuversichtlich:
So, heute kommt Verstärkung.
Carina hat vor vielen hundert Jahren das Polsterei-Handwerk erlernt. Inzwischen arbeitet sie als Disponentin bei einem Elektro-Fachhandel, aber gelernt ist wohl gelernt.
Auf jeden Fall ein Profi ! Wärmstens zu empfehlen. Wenn ihr keine Lust habt zum Selberspannen, dann holt euch die Frau. Sie freut sich bestimmt über einen kleinen Nebenverdienst
Ihr Bruder war auch da, also wir waren zu dritt.
Gestern beim Baumarkt noch einen Elektrotacker besorgt, um 14 Uhr gings dann heute los.
Zunächst den Bühnenmolton auf dem Boden ausgebreitet. 3 Meter x 4 Meter.
Dann den Holzrahmen wieder von der Halterung runter und die Achsbefestigung wieder demontiert. Sonst kann man den Molton ja nicht umschlagen.
Hölle, was färbt der auf den Fingern.
Den Rahmen mit der Projektionsseite nach unten auf den Molton gelegt:
Der Stoff kam zwar gerollt per Post, lag aber wohl gefaltet im Lager. Auf jeden Fall hatte der heftige Knickkanten.
Also erstmal versuchen das auszubügeln. Geht ganz gut, aber die Falte ist nach wie vor da. Hoffentlich gehts beim Spannen raus:
Carina geht so vor, wie in anderen Bauthreads auch zu lesen.
1.) Mit dem Elektrotacker (sehr zu empfehlen !) zunächst die langen Seiten mit 3-4 Klammern anheften, nicht richtig festtackern. D.h., den Tacker schräg anlegen und abdrücken. Die Klammer sollte nur mit einer Spitze im Holz stecken. Diese kommt nämlich später heraus und wird durch eine richtig eingeschossene Klammer ersetzt. Also beim Klammerkauf auf Menge achten. Wir haben am Schluss ca. 1500 Klammern verschossen. Meint man gar nicht....
Also nochmal: zuerst die lange Seite anheften in der Mitte, dabei leicht Spannen.
Dann die gegenüberliegende lange Seite mittig anheften. Spannen.
Dann eine kurze Seite anheften in der Mitte. und Spannen
Sodann die gegenüberliegende kurze Seite in der Mitte anheften: (auch Spannen)
Ach ja, für die zweite lange Seite haben wir den Rahmen aufgestellt, um das Eigengewicht zum Spannen auszunutzen.
Schräg anheften (!)
Ein kritischer Blick....
Die mittige Falte ist nicht mehr so stark, aber noch vorhanden:
Bin ich doch schon recht zuversichtlich:
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Re: Mein "ich fang jetzt mal an"-Kino
Sonntag 15.1.2012 Teil - 2
So, die Mitten sind geheftet.
Jetzt wird bei den langen Seiten von der einen Mitte nach links aussen geheftet, so alle 5 cm. Also nur die eine Hälfte der Seite.
Dann die gegenüberliegende (Diagonal) Seite heften. Also auch hier nur die Hälfte.
Dann von einer kurzen Seite aus Mittig nach aussen heften. Die Hälfte.
Dann andere kurze Seite (Diagonal) nach aussen heften. Die Hälfte.
Dann mit der ersten langen Seite wieder anfangen und die andere Seite nach außen heften.
Die zweite lange Seite in andere Richtung anheften.
Das gleiche mit den kurzen Seiten.
Wichtig: die Ecken werden ganz zum Schluss fixiert. Zu Anfang nur mit 2 Klammern heften.
Ist der Molton vorgespannt fängt man mit der finalen Fixierung an. Wieder von vorne wie mit dem Heften.
Lange Seite Mitte nach aussen, dann andere lange Seite von MItte nach aussen, dann kurze Seite etc.
Dabei so 4 Heftklammern raus, einer zieht, der andere tackert nun im 1cm-Abstand den Molton fest.
Dann die nächsten 4 Klammern raus, fertig tackern usw. Daher so um die 1500 Klammern (denn die Projektionsfolie kommt ja auch noch drauf.
Auf jeden Fall ist der Molton sehr gut gespannt und total plan und glatt (die Falte im Bild oben kommt vom Daumen, der oben in das Holz den Molton drückt (!)
So, die Mitten sind geheftet.
Jetzt wird bei den langen Seiten von der einen Mitte nach links aussen geheftet, so alle 5 cm. Also nur die eine Hälfte der Seite.
Dann die gegenüberliegende (Diagonal) Seite heften. Also auch hier nur die Hälfte.
Dann von einer kurzen Seite aus Mittig nach aussen heften. Die Hälfte.
Dann andere kurze Seite (Diagonal) nach aussen heften. Die Hälfte.
Dann mit der ersten langen Seite wieder anfangen und die andere Seite nach außen heften.
Die zweite lange Seite in andere Richtung anheften.
Das gleiche mit den kurzen Seiten.
Wichtig: die Ecken werden ganz zum Schluss fixiert. Zu Anfang nur mit 2 Klammern heften.
Ist der Molton vorgespannt fängt man mit der finalen Fixierung an. Wieder von vorne wie mit dem Heften.
Lange Seite Mitte nach aussen, dann andere lange Seite von MItte nach aussen, dann kurze Seite etc.
Dabei so 4 Heftklammern raus, einer zieht, der andere tackert nun im 1cm-Abstand den Molton fest.
Dann die nächsten 4 Klammern raus, fertig tackern usw. Daher so um die 1500 Klammern (denn die Projektionsfolie kommt ja auch noch drauf.
Auf jeden Fall ist der Molton sehr gut gespannt und total plan und glatt (die Falte im Bild oben kommt vom Daumen, der oben in das Holz den Molton drückt (!)
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Re: Mein "ich fang jetzt mal an"-Kino
Sonntag 15.1.2012 - Teil 3
Molton ist fest. Hat ca. 1,5 Stunden gedauert. Ersma Mittaachessen.
Dann die Projektionsfolie von Rabenring (nicht perforiert) ausgerollt. Die Leinwand lehnt erstmal an der Wand.
Vorher den Boden peinlich genau gesaugt und dann ein Tuch auf den Boden gelegt.
Mmmhhh, Geruch erinnert mich irgendwie an Schwimmbad... Teichfolie.... also Dauerlüften nach Fertigstellung...
Dann den Rahmen wieder mit der Projektionsseite und Molton aufgelegt.
Und jetzt aufgepaßt:
Folie sollte vorher auf Empfindlichkeit getestet werden !!!
Denn in der Mitte der Folie bei Auflage durch den Holzrahmen hat die Leinwand auf 2 cm Länge und 1cm Breite einen dunkleren Streifen (man sieht den aber gottseidank später auch bei Projektion nicht mehr). Anscheinend die Mikroperlen auf der Leinwand sind sehr sehr druckempfindlich.
Das haben wir nach dem Mittenanheften erst gesehen und danach die weitere Anheftung mit stehender Leinwand gemacht. Sogar mit stärkerem Fingerdruck sind Streifen oder Druckstellen sichtbar. Daher später auch Handschuhe angezogen.
Später bei den Ecken haben wir den Rahmen auf Kissen gelegt.
Aber zuerst also die Mitten getackert, Rest wie gehabt. (Anheften von den MItten nach aussen, dann später Fixieren, wie beim Molton).
Wobei die Folie wesentlich entspannter zu spannen war als der Molton.
Wichtig, einer spannt, der andere tackert.
Dieser blöde Fleck... die Mini-Kügelchen auf der Folie sind eingedrückt. Mist. Aber fast unsichtbar.
So, die Seiten sind geheftet, die Ecken noch nicht fixiert, das kommt zum Schluss:
Und immer schön spannen:
Ich halte gegen, während die beiden tackern und ziehen. Schön mit Handschuhen.
und halten und halten und halten:
Ganz zum Schluss kommen die Ecken:
Zum Schluss alle überstehenden Stoff- und Folienreste abschneiden, alle Tacker einhämmern:
Das Teil ist fertig und total glatt. Super Arbeit. Danke Carina ! Hat mit Pausen um die vier Stunden gedauert:
Molton ist fest. Hat ca. 1,5 Stunden gedauert. Ersma Mittaachessen.
Dann die Projektionsfolie von Rabenring (nicht perforiert) ausgerollt. Die Leinwand lehnt erstmal an der Wand.
Vorher den Boden peinlich genau gesaugt und dann ein Tuch auf den Boden gelegt.
Mmmhhh, Geruch erinnert mich irgendwie an Schwimmbad... Teichfolie.... also Dauerlüften nach Fertigstellung...
Dann den Rahmen wieder mit der Projektionsseite und Molton aufgelegt.
Und jetzt aufgepaßt:
Folie sollte vorher auf Empfindlichkeit getestet werden !!!
Denn in der Mitte der Folie bei Auflage durch den Holzrahmen hat die Leinwand auf 2 cm Länge und 1cm Breite einen dunkleren Streifen (man sieht den aber gottseidank später auch bei Projektion nicht mehr). Anscheinend die Mikroperlen auf der Leinwand sind sehr sehr druckempfindlich.
Das haben wir nach dem Mittenanheften erst gesehen und danach die weitere Anheftung mit stehender Leinwand gemacht. Sogar mit stärkerem Fingerdruck sind Streifen oder Druckstellen sichtbar. Daher später auch Handschuhe angezogen.
Später bei den Ecken haben wir den Rahmen auf Kissen gelegt.
Aber zuerst also die Mitten getackert, Rest wie gehabt. (Anheften von den MItten nach aussen, dann später Fixieren, wie beim Molton).
Wobei die Folie wesentlich entspannter zu spannen war als der Molton.
Wichtig, einer spannt, der andere tackert.
Dieser blöde Fleck... die Mini-Kügelchen auf der Folie sind eingedrückt. Mist. Aber fast unsichtbar.
So, die Seiten sind geheftet, die Ecken noch nicht fixiert, das kommt zum Schluss:
Und immer schön spannen:
Ich halte gegen, während die beiden tackern und ziehen. Schön mit Handschuhen.
und halten und halten und halten:
Ganz zum Schluss kommen die Ecken:
Zum Schluss alle überstehenden Stoff- und Folienreste abschneiden, alle Tacker einhämmern:
Das Teil ist fertig und total glatt. Super Arbeit. Danke Carina ! Hat mit Pausen um die vier Stunden gedauert:
Zuletzt geändert von Bennyhase am Montag 16. Januar 2012, 00:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mein "ich fang jetzt mal an"-Kino
Sonntag 15.1.2012 - Teil 4
Nach dem wiederanschrauben der Deckenbefestigung das Teil wieder an die Decke gehängt:
Testbild, aber der Proki ist auf dem Boden an der Stelle, wo er an die Decke kommt. Höhenjustierung daher nicht eingestellt. Lediglich die Bildbreite paßt schon fast exakt.
Aber der Proki muss ja eh komplett neu eingestellt werden....
Nach dem wiederanschrauben der Deckenbefestigung das Teil wieder an die Decke gehängt:
Testbild, aber der Proki ist auf dem Boden an der Stelle, wo er an die Decke kommt. Höhenjustierung daher nicht eingestellt. Lediglich die Bildbreite paßt schon fast exakt.
Aber der Proki muss ja eh komplett neu eingestellt werden....
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Re: Mein "ich fang jetzt mal an"-Kino
Riiiieeeeeeeeeeeeeeeesig
... dieses Teil
... dieses Teil
Ich hab keine Sig
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- The Jedi of Bass
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Re: Mein "ich fang jetzt mal an"-Kino
1a
P.S. Warum heißt Du "Bennyhase"? (Entschuldige die Frage, aber der Name ist auch einfach ungewöhnlich )
P.S. Warum heißt Du "Bennyhase"? (Entschuldige die Frage, aber der Name ist auch einfach ungewöhnlich )
Beste Grüße
The Jedi of Bass
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The Jedi of Bass
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Re: Mein "ich fang jetzt mal an"-Kino
@ Jedi of Bass:
Bennyhase und der Name----- Auwei. Das hat sich über wirklich Jahrzehnte entwickelt.
Also ich heisse ja eigentlich Martin.
Ich hab mal in einem Ingenieubüro angefangen, und da hieß der Prokurist mit Nachnamen "Martin".
Da hat mein Abteilungsleiter im Scherz gesagt, damit´s keine Namensverwechslungen gibt, heißt Du ab jetzt "Benny".
So, das hat sich durchgezogen bis heute, viele kennen mich nur als "Benny" oder werde als "Benny" vorgestellt.
Und ein Kollege hier sagte immer, ich würde mich wie ein Hase im Bau immer hinter dem Monitor verstecken.
Echt Blöd, aber daraus wurde dann der Zusatz "Benny-Hase".
Naja, und das hat sich dann so ergeben....
Bennyhase und der Name----- Auwei. Das hat sich über wirklich Jahrzehnte entwickelt.
Also ich heisse ja eigentlich Martin.
Ich hab mal in einem Ingenieubüro angefangen, und da hieß der Prokurist mit Nachnamen "Martin".
Da hat mein Abteilungsleiter im Scherz gesagt, damit´s keine Namensverwechslungen gibt, heißt Du ab jetzt "Benny".
So, das hat sich durchgezogen bis heute, viele kennen mich nur als "Benny" oder werde als "Benny" vorgestellt.
Und ein Kollege hier sagte immer, ich würde mich wie ein Hase im Bau immer hinter dem Monitor verstecken.
Echt Blöd, aber daraus wurde dann der Zusatz "Benny-Hase".
Naja, und das hat sich dann so ergeben....
- Ewi
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Re: Mein "ich fang jetzt mal an"-Kino
Tolle Dokumentation des Bau´s
... uuuunnd tolle Aufgabenverteilung ... die beiden Mädls haben geschuftet ... und der Benny-Hase die Verantwortung getragen
... hast Du das von unseren Wolfgang abgeschaut?
... uuuunnd tolle Aufgabenverteilung ... die beiden Mädls haben geschuftet ... und der Benny-Hase die Verantwortung getragen
... hast Du das von unseren Wolfgang abgeschaut?
LG
Werner
Member of --> H C M <-- Fraktion Weltraum und Unterwasserwelt
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Re: Mein "ich fang jetzt mal an"-Kino
jaja, ich hab die Ideen, andere führen das aus und während des Baus bin ich nur Hiwi.
Hauptsache, ich profitier später davon
Aber die Rache folgte heute, gleich mehr dazu.
Ich hab nur einen Tag in der Woche Zeit zum Bohren, und das ist Samstag, da ich unter der Woche immer so spät zuhause bin.
Ist ein Dreispänner, und die Nachbarn wollen komischerweise nicht, das ich bis spät in die Nacht bohre.
Denn es fehlt immer noch der Projektor an der Decke !
Hauptsache, ich profitier später davon
Aber die Rache folgte heute, gleich mehr dazu.
Ich hab nur einen Tag in der Woche Zeit zum Bohren, und das ist Samstag, da ich unter der Woche immer so spät zuhause bin.
Ist ein Dreispänner, und die Nachbarn wollen komischerweise nicht, das ich bis spät in die Nacht bohre.
Denn es fehlt immer noch der Projektor an der Decke !
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Re: Mein "ich fang jetzt mal an"-Kino
Samstag, 21.01.2012
Tag der Rache fürs Ausnutzen der Freunde
Der Marque8000 hat von seinem Vorbesitzer einen schönen stabilen Metallrahmen verpaßt bekommen, der auch in der Neigung verstellbar ist.
Den wollte ich heute an die Decke bekommen.
Da er sch... schwer ist erstmal die hinteren Bohrpositionen angezeichnet.
Der Plan: erstmal hinten die Schrauben montieren, dann Halterung an die Decke mit hinteren Schrauben fixieren und anschließen die vorderen Bohrungen durch die Halterung anzeichnen. Dann wärs ja genau und exakt. Dachte ich.
Kam aber schimmer und absolutes Horrorszenario.
Habe von Tox Betonanker genommen für gerissenen und ungerissenen Beton, M 12x150.
Nicht nur, das erstmal der Putz runterkommt von der Decke, nein, es passiert genau das !!!:
Stahlarmierung getroffen. UND ZWAR EXAKT MITTIG !!! KANN DOCH NICHT WAHR SEIN !
Mein Metallpieper hat da nix gepiept. Ist wohl hinüber das Teil.
Die hinteren Betonanker sind natürlich schon drin, die Vorderen sind voll in der Armierung. Und gleich noch Beton mit abgebröckelt.
Ich hab natürlich nur n 12er Bohrer, durch das Metall kann ich den Anker natürlich nicht treiben, müßt ich größer bohren.
War auch natürlich kurz vor 20 Uhr am Samstag, keine Chance mehr n neuen 13er Bohrer zu holen.
Mal davon abgesehen hab ich natürlich jetzt Bammel, daß das jetzt nicht hält, weil die Dübel zu kurz im Beton stecken. Also sie wären noch mit 60mm im Beton.
Datenblatt gibt an 75mm....
Und natürlich hat die Baufirma das Haus damals mit eine exakten Betondecke ausgestattet (oder ich hab exakt gemessen), denn es gibt ja auch noch n anderes Bohrloch:
Hier ist die Armierung zur Hälfte getroffen.
Wat nu? Warten bis Montag? Nö, ich WILL das Teil am WE an die Decke bekommen und eine Testlast bis Montag abend dranhängen. Der Proki soll endlich an die Decke, das ich mit dem Justieren anfangen kann.
Mal probieren, den Anker durch die Armierung zu bekommen.
Vorsichtig klopfen und schauen, ob der durchs Metall geht. Steckt der nämlich erstmal fest, bekommt man den nicht mehr raus.
Hm, der hält am Bolzenende. Kann aber sehen, daß das Spreizelement nicht durch den Stahl kommt.
Nochmal nachmessen. Sind exakt 12 mm. Fürs Spreizelement müssten 12.5 mm Platz durch die Armierung her. Im Beton würde sich das Spreizelement ja durchfressen, aber nicht durch Metall
Und anfangen die Armierung versuchen wegzumeißeln.....
Und mit dem 12er Bohrer schön rumschwingen, das Teil größer bekommen...
Jetzt kein Foto mehr gemacht.
Aber die Dübel sind in der Decke !!! Mit viel Getöse.
Aber durch die Armierung sind die leicht schräg und nicht gerade. D.h., die Halterungsbohrungen passen vorne um 2mm nicht !
Die muß ich ein wenig auffräsen (sind Langlöcher). Dann sollte das passen.
Mein Nachbar ist Metaller mit großer Werkstatt, vielleicht bastelt der mir noch was um dazu.
So ein Mist.
Und mir fällt auch da ein, das Armierungen ja geerdet sind. Muß ich also noch Plastik-Unterlegscheiben zwischen legen bzw. den Proki jetzt noch irgendwie "enterden".....
Tag der Rache fürs Ausnutzen der Freunde
Der Marque8000 hat von seinem Vorbesitzer einen schönen stabilen Metallrahmen verpaßt bekommen, der auch in der Neigung verstellbar ist.
Den wollte ich heute an die Decke bekommen.
Da er sch... schwer ist erstmal die hinteren Bohrpositionen angezeichnet.
Der Plan: erstmal hinten die Schrauben montieren, dann Halterung an die Decke mit hinteren Schrauben fixieren und anschließen die vorderen Bohrungen durch die Halterung anzeichnen. Dann wärs ja genau und exakt. Dachte ich.
Kam aber schimmer und absolutes Horrorszenario.
Habe von Tox Betonanker genommen für gerissenen und ungerissenen Beton, M 12x150.
Nicht nur, das erstmal der Putz runterkommt von der Decke, nein, es passiert genau das !!!:
Stahlarmierung getroffen. UND ZWAR EXAKT MITTIG !!! KANN DOCH NICHT WAHR SEIN !
Mein Metallpieper hat da nix gepiept. Ist wohl hinüber das Teil.
Die hinteren Betonanker sind natürlich schon drin, die Vorderen sind voll in der Armierung. Und gleich noch Beton mit abgebröckelt.
Ich hab natürlich nur n 12er Bohrer, durch das Metall kann ich den Anker natürlich nicht treiben, müßt ich größer bohren.
War auch natürlich kurz vor 20 Uhr am Samstag, keine Chance mehr n neuen 13er Bohrer zu holen.
Mal davon abgesehen hab ich natürlich jetzt Bammel, daß das jetzt nicht hält, weil die Dübel zu kurz im Beton stecken. Also sie wären noch mit 60mm im Beton.
Datenblatt gibt an 75mm....
Und natürlich hat die Baufirma das Haus damals mit eine exakten Betondecke ausgestattet (oder ich hab exakt gemessen), denn es gibt ja auch noch n anderes Bohrloch:
Hier ist die Armierung zur Hälfte getroffen.
Wat nu? Warten bis Montag? Nö, ich WILL das Teil am WE an die Decke bekommen und eine Testlast bis Montag abend dranhängen. Der Proki soll endlich an die Decke, das ich mit dem Justieren anfangen kann.
Mal probieren, den Anker durch die Armierung zu bekommen.
Vorsichtig klopfen und schauen, ob der durchs Metall geht. Steckt der nämlich erstmal fest, bekommt man den nicht mehr raus.
Hm, der hält am Bolzenende. Kann aber sehen, daß das Spreizelement nicht durch den Stahl kommt.
Nochmal nachmessen. Sind exakt 12 mm. Fürs Spreizelement müssten 12.5 mm Platz durch die Armierung her. Im Beton würde sich das Spreizelement ja durchfressen, aber nicht durch Metall
Und anfangen die Armierung versuchen wegzumeißeln.....
Und mit dem 12er Bohrer schön rumschwingen, das Teil größer bekommen...
Jetzt kein Foto mehr gemacht.
Aber die Dübel sind in der Decke !!! Mit viel Getöse.
Aber durch die Armierung sind die leicht schräg und nicht gerade. D.h., die Halterungsbohrungen passen vorne um 2mm nicht !
Die muß ich ein wenig auffräsen (sind Langlöcher). Dann sollte das passen.
Mein Nachbar ist Metaller mit großer Werkstatt, vielleicht bastelt der mir noch was um dazu.
So ein Mist.
Und mir fällt auch da ein, das Armierungen ja geerdet sind. Muß ich also noch Plastik-Unterlegscheiben zwischen legen bzw. den Proki jetzt noch irgendwie "enterden".....
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Re: Mein "ich fang jetzt mal an"-Kino
Mei, man kann halt auch mal Pech haben (ausser AndiT, der hat auch manchmal Glück ).
Es war einer der größten Sprünge für meine Lebensqualität, in ein Haus ohne Nachbarn einzuziehen. Jahrelang musste ich auch immer Rücksichtnehmen und so von Samstag zu Samstag planen wie Du jetzt, insofern kann ich das voll nachvollziehen.
Lass den Kopf nicht hängen, wir schon noch hinhauen
Es war einer der größten Sprünge für meine Lebensqualität, in ein Haus ohne Nachbarn einzuziehen. Jahrelang musste ich auch immer Rücksichtnehmen und so von Samstag zu Samstag planen wie Du jetzt, insofern kann ich das voll nachvollziehen.
Lass den Kopf nicht hängen, wir schon noch hinhauen
Beste Grüße
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Re: Mein "ich fang jetzt mal an"-Kino
Servus,
leih Dir eine Hilti - und alles wird gut
leih Dir eine Hilti - und alles wird gut
Ich hab keine Sig
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Re: Mein "ich fang jetzt mal an"-Kino
Moin, etwas ähnliches kenne ich auch von meiner Deckenmontage für den Proki, das kostet schon Nerven
Das Betonarmierung geerdet ist wußte ich noch nicht, oder anders gesagt, habe noch nie gesehen das ein Elektriker die Eisen geerdet hat
Eckart
Das Betonarmierung geerdet ist wußte ich noch nicht, oder anders gesagt, habe noch nie gesehen das ein Elektriker die Eisen geerdet hat
Eckart
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Fotos folgen
Sodele, Fotos hab ich jetzt keine, kommt noch heute abend.
Die Drecksbolzenanker sind nun gerade gebügelt.
Mein Nachbar ist selbständig mit einer eigenen Schlosserei. Mit viel Hammergewicht und Gewalt haben wir nun die Bolzenanker gerade gedengelt !
Und nun paßt auch endlich der Rahmen rein.
Die abgeplatzen Betonlöcher sind mit Zement zugemacht.
Ich hab dann mal an den Rahmen mit einer Laserwaage geschaut, ob das Teil auch mittig sitzt.
Sitzt es nicht !!!
Also, es ist mittig im Raum angeschraubt, zumindest optisch. Ich hab jetzt festgestellt, das ich wohl sehr schepp gemauerte Wände im Keller hab (war ein Kauf, hab ich nicht selbst gemauert).
Die Referenzwand war die gegenüberliegende Wand zur Leinwand, von dort aus hab ich gemessen. Und nun stellt sich heraus, das diese Wand eine leicht Schiefe ist. Mir fehlte das genaue Werkzeug zum Messen und optisch kann man das nicht erkennen, das die Wand leicht schief ist.
Den Rahmen kann man ja noch in Y drehen, aber das heißt eigentlich Proki dranhängen, einschalten und schauen wo die Mitte ist. Runter mit Proki, Rahmen mit Hammer drehen (der sitzt nämlich schön stramm an den Bolzenankern drauf), Proki drauf und schauen, ob das paßt.
Das wird lustig.....
Die Drecksbolzenanker sind nun gerade gebügelt.
Mein Nachbar ist selbständig mit einer eigenen Schlosserei. Mit viel Hammergewicht und Gewalt haben wir nun die Bolzenanker gerade gedengelt !
Und nun paßt auch endlich der Rahmen rein.
Die abgeplatzen Betonlöcher sind mit Zement zugemacht.
Ich hab dann mal an den Rahmen mit einer Laserwaage geschaut, ob das Teil auch mittig sitzt.
Sitzt es nicht !!!
Also, es ist mittig im Raum angeschraubt, zumindest optisch. Ich hab jetzt festgestellt, das ich wohl sehr schepp gemauerte Wände im Keller hab (war ein Kauf, hab ich nicht selbst gemauert).
Die Referenzwand war die gegenüberliegende Wand zur Leinwand, von dort aus hab ich gemessen. Und nun stellt sich heraus, das diese Wand eine leicht Schiefe ist. Mir fehlte das genaue Werkzeug zum Messen und optisch kann man das nicht erkennen, das die Wand leicht schief ist.
Den Rahmen kann man ja noch in Y drehen, aber das heißt eigentlich Proki dranhängen, einschalten und schauen wo die Mitte ist. Runter mit Proki, Rahmen mit Hammer drehen (der sitzt nämlich schön stramm an den Bolzenankern drauf), Proki drauf und schauen, ob das paßt.
Das wird lustig.....
- wolfmunich
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Re: Mein "ich fang jetzt mal an"-Kino
Servus,
bin schon gespannt auf die Fotos vom Dino an die Decke pinnen .
bin schon gespannt auf die Fotos vom Dino an die Decke pinnen .
Gruß
Wolfgang
Wolfgang